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Wie
alles
anfing

Letztes Jahr entschied ich mich, die Dani Levy Stiftung zu gründen. Die politische Situation in Deutschland, der aufkeimende und ungehemmte Antisemitismus,  die Verbitterung der Kommunikation zwischen den Kulturen, weckte in mir das Bedürfnis,  mit meinen Mitteln, der Sprache des Films, des Humors und der Liebe zu den Menschen,  aktiv zu werden.

Mehr denn je wird die politische, intelligente, analytische Komödie gebraucht, mehr denn je brauchen wir das gemeinsame Lachen, um uns miteinander zu verständigen.  Humor ist – das ist meine Überzeugung – vielleicht das beste Mittel, um mit den Vorurteilen, Klischees und der Fremdheit im kulturellen Austausch zu ‚arbeiten‘. Nichts verbindet Kino- und Theaterzuschauer*innen und Menschen an (Hoch-)Schulen mehr als das gemeinsame Lachen und Denken über unsere Verschiedenheit.

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Im Dezember 2023 haben wir die Dani Levy Stiftung gegründet. Der Prozess, sie in die gewünschte Form einer rechtskräftigen Stiftung umzuwandeln, hat begonnen. Als treuhänderische Stiftung untersteht sie fürs Erste noch der Bürgerstiftung Potsdam, wodurch sie dennoch die gleiche Autonomie hat, alle Aufgaben und den Stiftungszweck so umzusetzen wie eine eigenständige Stiftung.

Seit dem 1. April arbeitet Franz Liebig als Geschäftsführer, seit dem 1. Januar ist Teresa Feldhoff als Teamleiterin dabei und baut die Stiftung mit Dani Levy auf. Vom 14.-15. Mai nahmen wir am Deutschen Stiftungstag in Hannover teil. Viele Kontakte wurden gemacht, die Arbeit geht los.

Letztlich sind wir in dieser Stiftungswelt Neulinge und sammeln unsere ersten Erfahrungen. Aber die Resonanz und das Interesse sind groß.  Es kommen täglich Anfragen für Kooperationen ins Haus. Das macht Mut. Parallel suchen und stellen wir das Material zusammen, das wir von den Dani Levy Filmen finden können, um erst einmal eine Bestandsaufnahme der Werke vorzunehmen. Diese archivarische und detektivische Arbeit ist tatsächlich sehr kompliziert und wird dauern. Da wir als Stiftung ganz eng mit X-Filme Creative Pool zusammenarbeiten, sind viele Prozesse in der Restaurierung und Digitalisierung schon begonnen. 

Was
passiert
?

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